D1-Jugend: Familien-Party zum Abschied

Eine Woche bevor nach rund 450 gemeinsamen Trainings-Einheiten die Jahrgangs-bedingte Trennung der Kinder ansteht, trafen sich am Freitag Eltern, Geschwister und Spieler der aktuellen und kommenden D1-Jugend um die gemeinsame Zeit zusammen ausklingen zu lassen.

Tom, Maxi, Paul, Leon R. Phil, Vincent, Leon H., Leonard und Mika werden die Truppe, der sie teilweise ihr halbes Leben angehört haben nach dieser Saison verlassen und das große Abenteuer der C-Jugend beginnen. Dass dieser Tag kommen würde war den Eltern und Kindern seit langem klar. Aber das ändert nichts an dem Moment und den damit einher gehenden Gefühlen.

Erinnerungen an die ersten aufregenden Minispiel-Feste, den spannenden Übergang zu den „Schmetterlingen“ in der E-Jugend, die zusammen durchgestandene Corona-Zeit sowie das darauf folgende herausfordernde aber stete Ankommen bei den ganz Großen wurden noch einmal sehr lebendig.

Lebendig wurde es aber auch auf dem Feld. Denn die Bedeutung dieses Abends waren allen klar und so wollten gefühlt alle dabei sein. Nachdem sich die Jungs eine halbe Stunde ausgepowert hatten wurde es ernst. Wie einst bei Michael Schanze hüpften Eltern und Kinder über die Matten um sich für eine Antwort zu entscheiden. Wie viele Tore haben die Jungs seit ihrem Wechsel auf das Großfeld geworden? 600, 750 oder 900? Wie viele Zeitstrafen gab es seitdem? Hampelmänner für alle jene, die daneben lagen.

Bevor abschließend rot gegen grün spielen durfte, hieß es noch „rotes Licht, grünes Licht“. Einfrieren in der Bewegung wenn das Bonanza-Theme stoppt. Oder physikalisch erklärt „Massen-Trägheit trifft auf negative Impuls-Beschleunigung“. In jedem Fall ein großer Spaß.

Danach verteilten sich die etwa 35 Aktiven auf zwei Teams und hatten sichtlich Schwierigkeiten mit den Jungs Schritt zu halten. Tribüne und Spielfeld sind trotz Nähe doch weit voneinander entfernt.

Zu Pizza, Nudeln, selbst gemachtem Salat, Kuchen, Brause und Bier gab es dann noch die besten Wünsche für die Zukunft der Jungs, bevor anschließend bis nach 21:00 Uhr in der Halle getobt und weitergespielt werden durfte.

Vielen Dank an alle, die diese vergangen 6 Jahre möglich gemacht haben und uns im Trainerteam mit Vertrauen, Engagement und Zuverlässigkeit begleitet haben. Das größte Vertrauen im Leben ist es, jemandem sein Kind anzuvertrauen.

Quelle: Stefan (05.03.23)