E2-Jugend:“Rasende Kunst auf dem Kunst-Rasen“

„Hallo Stefan, leider könnt Ihr am 16.10. nicht in die Halle. Es muss etwas repariert werden.“

Mit solchen Nachrichten fängt meistens schlechte Laune an. Insbesondere da die letzten Spiele zeigten, dass wir noch viel zu lernen haben. Da ist jede Einheit kostbar. Was tun? Draußen ist es derzeit absolut usselig. Aber da gibt’s doch noch die Soccer-Halle in Rünthe. Fast um die Ecke.

So ging es also doch in die Halle – nur in eine andere. Witzig – das Spielfeld war mit 20 Metern so lang wie beim Handball breit. Dazu eine Bande und wenig Pausen. 90 Minuten Volldampf mit vielen Ballkontakten also.

Paul und Xavier waren im Urlaub, Leandro nicht fit. Nächstes Mal seid ihr auch dabei.

Nach schweißtreibendem Warmmachen noch 10 Minuten gemeine Koordinations-Übungen. Danach irgendwas Kompliziertes mit Doppelpass und Freilaufen. Dann endlich zocken. Allerdings Handball. Das Grün ließ Prellen und Bodenpässe viel besser zu als befürchtet. Entsprechend wurde 40 Minuten 4:4 gespielt. Gott sei Dank hatten wir 3 Wechsel-Spieler. Die waren auch nötig.

Damit auch was gelernt wurde gab es Vorgaben. Tore nur nach Doppelpass oder wenn alle den Ball gehabt haben. Um was für die Wurfauslage zu tun zählten die Tore später nur via Aufsetzer. Und das alles noch in Manndeckung. Na Danke. Der Vorteil des Kleinspiels mit 4 gegen 4 hat gerade bei jungen und kleinen Kinder den Vorteil schneller und vieler Erfolgserlebnisse. So war es heute auch. Mehrere Dutzend Tore verteilten sich auf 11 Kinder.

Zum Ende wurde 10 Minuten gepölt. Das gehört ja auch dazu. Gut gemacht Kinder.

Quelle: Stefan Riek (16.10.19)