D1-Jugend: Weihnachtstraining & Abschlussfeier

Können wir so ein Training immer machen? Diese Frage von einem der Flitzer aus der D1 war sicherlich nicht ganz ernst gemeint – so hoffen wir. Trotzdem schien wohl die Planung der Weihnachtsfeier in der D1 Jugend gut gelungen zu sein.

So gab es für die 14 Gangster (drei sind krankheitsbedingt ausgefallen) ein paar Überraschungen im Trainingsbetrieb. So hieß es zu Beginn Zombieball. An sich witzig, aber nicht wenn man als getroffener Spieler so lange in die Standwaage muss bis man wieder mitmachen darf. Sterbende Schwäne hätten ihren Spaß gehabt.

Anschließend hieß es Räuber und Polizist. Drei Kinder laufen weg und müssen mit Ball berührt werden. Dieser darf allerdings nicht geworfen werden. Außerdem gilt die Schrittregel. Somit ist ein cleveres und vorausschauendes Passspiel zum nächsten Polizisten erforderlich. Besonders gemein, da die Räuber ihr Diebesgut in Form von Pezzibällen, Schaumstoff Pommes oder Smash-Bällen mit sich rumtragen mussten.

Vor dem Wechsel auf das Großfeld wurde dann noch Brückenbau gespielt. Kleine Teams müssen mit jeweils zwei Matten das Handballfeld überqueren ohne den Boden zu berühren. Teamwork, Cleverness und auch etwas Kraft in den Armen sind gefordert. Beide Runden haben übrigens die Teams Linksaußen bzw. Rechtsaußen gewonnen. Die sollten ja auch die schnellsten Spieler eigentlich sein…

Jetzt wurde es ernst. OV-Memo hieß es. Drei Gruppen gegeneinander. Tempo Dribbling über das Feld. Die Kinder merkten sich eines von 36 Symbolen auf dem am anderen Ende abgelegten Bingobrett, prellten zurück und zeichneten dieses in ihren Plan ein. Das Siegerteam sollte sich im späteren Berufsleben nichts im zeichnerischen Bereich suchen – dafür waren sie schnell und haben gut kommuniziert. Ein echter Spaß.

Die letzte halbe Stunde wurde dann der Handball bemüht. Am Ende geht es doch immer darum.

Bei Pizza und Fassbrause gab es neben ein paar warmen Worten, der Krönung des Trainingsteilnahme-Spitzenreiters (Henrik) auch noch Geschenke für die Jungs und die Trainer. Anschließend durfte noch wild und ungebremst in der Halle getobt werden.

Ein schöner Abschluss mit vielen lachenden Gesichtern und einem tollen Miteinander.

Quelle: Stefan (14.12.22)